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Wenig Zeit und Selbstzweifel
Die vierte Woche meines Trainingsplans liegt hinter mir, und erneut hatte ich mit meinem vollen Terminplan zu kämpfen. Der Alltag ließ kaum Raum für das Laufen, und so blieben es auch diesmal nur zwei Einheiten: Am Samstag ein kurzer Lauf über 6,52 km und am Sonntag ein etwas längerer Lauf über 7,48 km. Obwohl die Läufe gut liefen, konnte ich mein Ziel von mindestens drei Einheiten pro Woche wieder nicht erreichen.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich etwas enttäuscht von mir selbst bin. Ich hatte mir fest vorgenommen, konsequent zu trainieren, doch Woche für Woche schaffe ich es einfach nicht, mehr als zwei Läufe einzuplanen. Vielleicht setze ich mich selbst zu sehr unter Druck – oder vielleicht brauche ich genau diesen Druck von außen, um motiviert zu bleiben.
Deshalb überlege ich, mich jetzt schon für ein offizielles Halbmarathon-Event anzumelden. Die Idee dahinter: Mit einem festen Ziel vor Augen könnte der Druck steigen, und ich würde mich stärker verpflichtet fühlen, mein Training konsequenter durchzuziehen. Aber diese Entscheidung will gut überlegt sein, denn ich möchte nicht riskieren, mich durch zusätzlichen Stress zu demotivieren.
Ich werde auf jeden Fall weitertrainieren und hoffe, dass es mir gelingt, in den kommenden Wochen wieder mehr Trainingseinheiten unterzubringen. Vielleicht ist die Anmeldung zu einem Event ja genau der Ansporn, den ich jetzt brauche.